Triggerpunkt-Therapie

Den Schmerz bei der Wurzel packen
Wenn der Nacken steif ist, der Rücken zieht oder ein Spannungskopfschmerz den Alltag lähmt, liegt die Ursache oft tiefer als erwartet – verborgen in der Muskulatur. Kleine, verhärtete Punkte, sogenannte myofasziale Triggerpunkte, können starke Schmerzen auslösen, die weit über ihre eigentliche Stelle hinaus ausstrahlen. Sie sind wie versteckte Schalter, die Beschwerden an- und ausschalten können.
Die gute Nachricht: Man kann sie gezielt finden und lösen.
Was Triggerpunkte so tückisch macht
Triggerpunkte entstehen meist durch Überlastung, Fehlhaltungen oder Bewegungsmangel. Sie fühlen sich an wie kleine Knötchen oder Stränge im Muskelgewebe und reagieren bei Druck oft empfindlich. Das Besondere: Sie verursachen häufig Schmerzen an ganz anderen Stellen, als dort, wo sie sich befinden. So kann ein Triggerpunkt im Schulterblatt Schmerzen im Arm auslösen oder ein Punkt im Gesäßbereich Rückenschmerzen imitieren.
Diese „verwirrende“ Schmerzverlagerung führt nicht selten dazu, dass die wahre Ursache lange unentdeckt bleibt.
Zielgerichtete Behandlung mit spürbarer Wirkung
Die Triggerpunkt-Therapie setzt genau dort an. Durch gezielten manuellen Druck, spezielle Massagetechniken oder ergänzende Maßnahmen wie Wärme oder Dehnung werden die Verhärtungen gelöst, die Muskulatur entspannt sich und der Schmerz lässt oft deutlich nach – manchmal sogar unmittelbar nach der Behandlung.
Das Ziel ist klar:
Schmerzen reduzieren,
Beweglichkeit wiederherstellen,
die Funktion des Muskels verbessern,
und neue Verhärtungen vermeiden.
Der Weg zurück zur freien Bewegung
Im Mittelpunkt der Triggerpunkt-Therapie steht das genaue Spüren, Verstehen und Lösen. Dabei wird nicht nur am Symptom gearbeitet, sondern an der Ursache – häufig eingebettet in ein umfassenderes Behandlungskonzept. Denn oft sind Triggerpunkte ein Teil eines größeren Zusammenhangs, etwa nach Sportverletzungen, bei Haltungsmustern am Arbeitsplatz oder bei stressbedingten Verspannungen.
Einmal erkannt, lassen sich die schmerzverursachenden Punkte meist effizient behandeln – und durch gezielte Eigenübungen auch langfristig vermeiden.
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Dry Needling behandelt in die Tiefe der Muskulatur, direkt zu den sogenannten myofaszialen Triggerpunkten, wo der Schmerz entsteht.
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